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Ptosis: Welcher Arzt ist der richtige Ansprechpartner?

Lukas Fuchs vor 2 Wochen in  Gesundheit 3 Minuten Lesedauer

Wenn das Augenlid herabhängt, sprechen Mediziner von Ptosis. Doch bevor Sie sich um das Aussehen oder die Funktionalität Ihrer Augen Sorgen machen, stellt sich die Frage: Welcher Arzt ist die richtige Wahl, um Ihre Ptosis zu behandeln?

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Was ist Ptosis?

Ptosis bezeichnet ein Absinken des Oberlid, das sowohl einseitig als auch beidseitig auftreten kann. Die Ursachen können vielfältig sein – von altersbedingtem Gewebeabbau über neurologische Erkrankungen bis hin zu genetischen Faktoren. Um die richtige Therapie zu finden, ist es entscheidend, die zugrunde liegende Ursache zu kennen.

Welcher Arzt ist der richtige Ansprechpartner bei Ptosis?

Die Wahl des richtigen Arztes zur Behandlung von Ptosis ist von großer Bedeutung. Hier sind einige Fachrichtungen, die Ihnen helfen können:

1. Augenarzt

Ein Augenarzt ist der erste Ansprechpartner, wenn es um jegliche Augenerkrankungen geht. Bei Ptosis ist es sinnvoll, zunächst einen Augenarzt aufzusuchen, um die Funktionsfähigkeit der Augen zu prüfen und eine genauere Diagnose zu stellen. Der Augenarzt kann feststellen, ob die Ptosis durch Probleme mit dem Augenlid selbst, neurologische Störungen oder andere Erkrankungen verursacht wird.

2. Neurologe

Falls der Augenarzt eine neurologische Ursache vermutet, wird er Sie an einen Neurologen überweisen. Neurologen sind spezialisiert auf Erkrankungen des Nervensystems, und Ptosis kann durch Erkrankungen wie Myasthenia gravis, Schlaganfall oder Nervenschäden verursacht werden. Ein Neurologe führt spezielle Tests durch, um die Funktionsfähigkeit der Nerven zu überprüfen und die geeignete Behandlung zu bestimmen.

3. Plastischer Chirurg

Wenn die Ptosis chirurgisch korrigiert werden muss, wird ein plastischer Chirurg oder ein Augenarzt mit entsprechender Erfahrung in plastischer Chirurgie hinzugezogen. Die Operation kann notwendig sein, um das gesenkte Augenlid anzuheben und gleichzeitig die Ästhetik zu verbessern. Es gibt verschiedene chirurgische Techniken, die je nach Art und Schwere der Ptosis angewendet werden können.

4. HNO-Arzt (Hals-Nasen-Ohren-Arzt)

In einigen Fällen kann ein HNO-Arzt ebenfalls eine Rolle spielen, vor allem, wenn die Ptosis mit weiteren Symptomen wie Schwierigkeiten beim Schlüpfen der Augenlider in Verbindung stehen. HNO-Ärzte sind spezialisiert auf Erkrankungen im Kopf- und Halsbereich und können Ihnen in bestimmten Fällen besonders wertvolle Einblicke geben.

Weitere Informationen findest du in diesem Artikel: WLAN-Probleme bei der PS4: Ursachen und Lösungen

Wie finden Sie den richtigen Arzt?

Die Entscheidung, zu welchem Spezialisten Sie gehen, kann schwierig sein. Hier sind einige Tipps, um den richtigen Arzt zu finden:

  1. Überweisungen und Empfehlungen: Fragen Sie Ihren Hausarzt um eine Überweisung an einen Augenarzt oder anderen Spezialisten. Empfehlungen von anderen Patienten können ebenfalls wertvoll sein.
  2. Online-Recherche: Nutzen Sie Suchmaschinen, um Ärzte in Ihrer Nähe zu finden, die auf Ptosis spezialisiert sind. Webseiten wie jameda.de bieten Bewertungen und Erfahrungsberichte von Patienten.
  3. Facharztfragen: Wenn Sie einen Arzt in Betracht ziehen, stellen Sie gezielte Fragen zu seiner Erfahrung mit Ptosis und ähnlichen Erkrankungen.

Was ist bei einem Termin zu beachten?

Wenn Sie einen Termin bei einem Arzt vereinbart haben, ist es wichtig, gut vorbereitet zu sein:

  • Bringen Sie eine Liste Ihrer Symptome, bisherigen Behandlungen und medizinischen Vorgeschichte mit.
  • Haben Sie keine Scheu, alle Ihre Fragen bezüglich der Diagnose und möglicher Behandlungen zu stellen.
  • Fragen Sie auch nach alternativen Behandlungen, falls eine Operation nicht notwendig ist oder Sie Bedenken haben.

Fazit

Die Wahl des richtigen Arztes bei Ptosis ist entscheidend, um die Ursache zu klären und eine geeignete Behandlung zu finden. Der Augenarzt ist der erste Anlaufpunkt, gefolgt von neurologischen oder plastischen Chirurgen, je nach Schwere der Erkrankung. Mit der richtigen Diagnostik und Behandlung können die meisten Patientinnen und Patienten eine signifikante Besserung erzielen.

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