Eröffnungsveranstaltung – Öffentliche Sitzung per Webstream
Eröffnungsansprache von Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission (Videobotschaft)
Eröffnungsansprache von Roberta Metsola, Präsidentin des Europäischen Parlaments (Videobotschaft)
Abstimmung für die Zukunft Europas: freie, faire und resiliente Wahlen zum Europäischen Parlament 2024
Als Eckpfeiler jeder Demokratie sind freie, faire und widerstandsfähige Wahlen von entscheidender Bedeutung, um das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in die Union und ihre Organe zu erhalten und für Repräsentation und Rechenschaftspflicht zu sorgen.
Die Wahlen zum Europäischen Parlament im Jahr 2024 werden es den Bürgerinnen und Bürgern ermöglichen, die Zukunft der Union für die nächsten fünf Jahre unmittelbar zu gestalten. Sie werden von den 27 EU-Mitgliedstaaten und den europäischen Institutionen organisiert, an denen mehr als 400 Millionen Wähler teilnehmen und künftige MdEP aus Zehntausenden von Kandidaten gewählt werden.
In der Eröffnungssitzung der hochrangigen Veranstaltung wird erörtert, wie wichtig es ist, die Demokratie zu unterstützen, einschließlich einer hohen Wahlbeteiligung und einer inklusiven Beteiligung an den Wahlen zum Europäischen Parlament. Auf der Tagung werden auch die wichtigsten Herausforderungen im Zusammenhang mit den nächsten Wahlen zum Europäischen Parlament behandelt, wobei Themen wie die Integrität der Wahlen, Desinformation, Einmischung, auch durch Drittländer, und die Frage, wie die Technologie den Ablauf demokratischer Prozesse verändert hat, behandelt werden.
Eröffnungsansprache von Věra Jourová, Vizepräsidentin der Europäischen Kommission für Werte und Transparenz
ES SPRECHEN:
MODERATOREN: Florence Ranson
Kaffeepause
Sitzung 1: Werte, Bürgerschaft und die Zukunft der Demokratie
In der Podiumsdiskussion werden die Überschneidungen zwischen den europäischen Werten, der Stimme der Menschen und den Entwicklungen in der Demokratie in der Europäischen Union erörtert. Vor dem Hintergrund der sich wandelnden politischen Landschaften, der gesellschaftlichen Dynamik und der jüngsten Krisen werden in der Diskussion die Herausforderungen und Chancen erörtert, mit denen die EU bei der nächsten Europawahl 2024 konfrontiert ist, und die EU-Initiativen zur Bewältigung dieser Herausforderungen.
ES SPRECHEN:
Moderatoren: Marie-Hélène Boulanger, Leiterin des Referats Demokratie, Unionsbürgerschaft und Freizügigkeit, GD Justiz und Verbraucher
Ausführungen von Mitgliedern des Europäischen Kooperationsnetzes für Wahlen
Mittagessen
Sitzung 2: Umgang mit verdeckten Eingriffen durch Drittländer
Die Bekämpfung der verdeckten Einmischung in Wahlprozesse steht seit Jahren im Mittelpunkt der EU-Agenda, wobei der Schwerpunkt auf Transparenz und Rechenschaftspflicht liegt, die für den Schutz des demokratischen Raums der EU vor verdeckter Einmischung in demokratische Prozesse von entscheidender Bedeutung sind. In dieser Sitzung werden Herausforderungen und bewährte Verfahren in diesem Bereich erörtert.
ES SPRECHEN:
MODERATOREN: Irena Moozova, stellvertretende Generaldirektorin, GD Justiz und Verbraucher
Ausführungen von Mitgliedern des Europäischen Kooperationsnetzes für Wahlen
Sitzung 3: Politische Änderungsanträge: Chancen und Herausforderungen im digital
Politische Werbung ist ein wichtiges Instrument für politische Parteien und Kandidaten, um Wähler zu erreichen und ihre Wahlkampfbotschaften während des Wahlkampfs zu vermitteln. In dieser Sitzung werden politische Instrumente in diesem Bereich erörtert.
ES SPRECHEN:
MODERATOREN: Marie Hélène Boulanger, Leiterin des Referats Demokratie, Unionsbürgerschaft und Freizügigkeit, GD Justiz und Verbraucher
Ausführungen von Mitgliedern des Europäischen Kooperationsnetzes für Wahlen
Kaffeepause
Stärkung der Resilienz bei Wahlen: internationale Zusammenarbeit bei der Bewältigung gemeinsamer Bedrohungen
Im Rahmen dieses Austauschs wird die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit überprüft, wobei der Schwerpunkt auf der Zusammenarbeit innerhalb des Europäischen Kooperationsnetzes für Wahlen, zwischen EU-Netzen und internationalen Partnern liegt, um gegen Bedrohungen durch Wahlen vorzugehen. Auf der Tagung werden die Ermittlung gemeinsamer Herausforderungen und eine stärkere Sensibilisierung für die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit bei der Bewältigung von Wahlbedrohungen, erfolgreiche Modelle der Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von Desinformation, Einflussnahme aus dem Ausland und Cyberbedrohungen erörtert.
ES SPRECHEN:
MODERATOREN: Julien Mousnier, Direktor der Direktion Rechtsstaatlichkeit, Grundrechte und Demokratie, GD Justiz und Verbraucher
Ausführungen von Mitgliedern des Europäischen Kooperationsnetzes für Wahlen
Wahlbeobachtung für faire und transparente Wahlprozesse
Wahlbeobachtung, auch durch Bürger, spielt eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung der Integrität, Transparenz und Glaubwürdigkeit von Wahlprozessen. Wahlbeobachtung unterstützt demokratische Grundsätze und fördert faire Wahlen. In der Sitzung werden neue Trends und Herausforderungen bei der Wahlbeobachtung im EU-Kontext erörtert, insbesondere vor dem Hintergrund des technologischen Fortschritts und der sich wandelnden politischen Landschaften sowie innovativer Ansätze und Technologien zur Verbesserung der Wahlbeobachtungspraktiken.
ES SPRECHEN:
MODERATOREN: Julien Mousnier, Direktor der Direktion Rechtsstaatlichkeit, Grundrechte und Demokratie, GD Justiz und Verbraucher
Ausführungen von Mitgliedern des Europäischen Kooperationsnetzes für Wahlen
Ausführungen von Ana Gallego, Generaldirektorin Justiz und Verbraucher
Netzwerkcocktail
Eröffnungsansprache von Helena Dalli, Kommissarin für Gleichheitspolitik (Videobotschaft)
Sitzung 6: Fundierte Entscheidungen für demokratische Entscheidungen: Unterstützung einer fairen demokratischen Debatte
THEMA: Demokratie stützt sich auf freie und pluralistische Medien. Freie und faire Wahlen beinhalten die Möglichkeit für Wähler, sich an einer öffentlichen Debatte zu beteiligen und angemessene Informationen über Parteien, Politik, Kandidaten und das Wahlverfahren selbst zu erhalten, damit sie fundierte Entscheidungen treffen können. Die Medien fungieren als entscheidende Kontrollinstanz für demokratische Wahlen und gewährleisten die Transparenz des Prozesses. Im Mittelpunkt des Austauschs stehen Initiativen zur Gewährleistung einer offenen und pluralistischen öffentlichen Debatte, die von unabhängigen Medien unterstützt wird, auf denen freie und faire Wahlen beruhen. Fragen im Zusammenhang mit der Gleichbehandlung und einer ausgewogenen Medienberichterstattung während der Wahlen werden erörtert.
ES SPRECHEN:
MODERATOREN: Vertreter der Europäischen Kommission
Ausführungen von Mitgliedern des Europäischen Kooperationsnetzes für Wahlen
Sitzung 7 : Schutz des Informationsumfelds im Zusammenhang mit Wahlen und Bekämpfung von Desinformation
Manipulative Online- und Offline-Interventionen in die demokratische Debatte und den Wahlprozess können relativ kostengünstig erfolgen. Jeder spielt eine Rolle bei der Bekämpfung von Desinformation und anderen Eingriffen, die den Wahlprozess manipulieren können. In dieser Sitzung werden Herausforderungen und bewährte Verfahren in diesem Bereich erörtert.
ES SPRECHEN:
MODERATOREN: Julien Mousnier, Direktor der Direktion Rechtsstaatlichkeit, Grundrechte und Demokratie, GD Justiz und Verbraucher
Ausführungen von Mitgliedern des Europäischen Kooperationsnetzes für Wahlen
Kaffeepause
Sitzung 8: Europäische Dimension der Wahlen
Die Europawahlen werden nach wie vor von Debatten über nationale Themen dominiert. Den Wählern ist nicht immer klar bekannt, welcher EU-Partei eine nationale politische Partei angeschlossen ist. Es werden verschiedene Maßnahmen ergriffen, um die europäische Dimension der EU-Wahlen zu stärken, darunter Maßnahmen zur Stärkung des Wahlrechts mobiler EU-Bürger. Der Austausch wird sich mit Elementen befassen, die die europäische Dimension der Wahlen, auch im Zusammenhang mit Wahlprozessen, fördern, und es werden Maßnahmen geprüft, die die EU-Bürger den Entscheidungsträgern der EU näher bringen und zu einer engagierten Bürgerschaft beitragen.
ES SPRECHEN:
MODERATOREN: Enrico Forti, Direktor für interinstitutionelle Beziehungen im Sekretariat General der Europäischen Kommission
Ausführungen von Mitgliedern des Europäischen Kooperationsnetzes für Wahlen
Mittagessen
Sitzung 9: Inklusive politische Vertretung
Gegenstand dieser Sitzung ist die Förderung einer inklusiven politischen Vertretung, die Prüfung verschiedener Perspektiven und der Austausch von Erfahrungen und Strategien zur Verbesserung der Inklusivität in den Demokratien der EU.
ES SPRECHEN:
Silvana Koch-Mehrin, Präsidentin von Women Political Leaders (WPL)
MODERATOREN: Marie Hélène Boulanger, Leiterin des Referats Demokratie, Unionsbürgerschaft und Freizügigkeit, GD Justiz und Verbraucher
Ausführungen von Mitgliedern des Europäischen Kooperationsnetzes für Wahlen
Sitzung 10: Bewährte Verfahren zur Gewährleistung des Wahlrechts von Menschen mit Behinderungen
EU-Bürger mit Behinderungen sehen sich bei der Ausübung ihres Wahlrechts nach wie vor mit Hindernissen konfrontiert, z. B. in Bezug auf eine unzureichende Zugänglichkeit, wie z. B. die eingeschränkte Zugänglichkeit von Wahllokalen und Stimmzetteln oder unzureichend zugängliche Informationen über Kandidaten und Debatten. Die Kommission arbeitet derzeit einen Leitfaden für bewährte Verfahren in diesem Bereich aus. Der Austausch wird sich auf die anstehenden Fragen, die erforderlichen Maßnahmen und bewährten Verfahren konzentrieren, damit alle Menschen mit Behinderungen ihr aktives und passives Wahlrecht wahrnehmen können, unter anderem durch die Bereitstellung barrierefreier Kommunikation und Einrichtungen.
ES SPRECHEN:
MODERATOREN: Marie Hélène Boulanger, Leiterin des Referats Demokratie, Unionsbürgerschaft und Freizügigkeit, GD Justiz und Verbraucher
Ausführungen von Mitgliedern des Europäischen Kooperationsnetzes für Wahlen
Kaffeepause
Sitzung 11: Bewältigung der Risiken für Resilienz und Cybersicherheit von Infrastruktur im Zusammenhang mit Wahlen
In dieser Sitzung werden die wichtigsten Herausforderungen und Maßnahmen erörtert, die ergriffen werden müssen, um die Resilienz von Einrichtungen zu verbessern, die für die Organisation und Durchführung von Wahlen von entscheidender Bedeutung sind, einschließlich Risiken für die Cybersicherheit, auch im Hinblick auf eine Tafelübung, die Ende 2023 im Rahmen des Europäischen Kooperationsnetzes für Wahlen organisiert werden soll. Sie wird auch den Resilienzmechanismus für Wahlen erörtern. In dieser Sitzung werden Verfahren zur Ermittlung, Minderung und Bewältigung von Risiken für den Wahlprozess, einschließlich Cyberangriffen auf EU-Ebene und nationaler Ebene, untersucht.
ES SPRECHEN:
MODERATOREN: Vertreter der Europäischen Kommission
Ausführungen von Mitgliedern des Europäischen Kooperationsnetzes für Wahlen
Sitzung 12: #ROADTOEP2024: Bürgerbeteiligung und Wahlbeteiligung – wirksame Kommunikation
Im Mittelpunkt dieser Sitzung stehen die Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern über Wahlen und Maßnahmen zur Förderung der Wahlbeteiligung (mit Schwerpunkt auf jungen und Erstwählern). Im Mittelpunkt des Austauschs stehen die Kommunikationsaktivitäten der EU-Organe im Rahmen der Wahlbeteiligungskampagne 2024 sowie Herausforderungen im Zusammenhang mit Wahlprozessen und die Befähigung der Bürgerinnen und Bürger zur Teilnahme als Wähler und Kandidaten am demokratischen Prozess.
ES SPRECHEN:
MODERATOREN: Giles Goodall, Leiter des Referats Interinstitutionelle Beziehungen und Kommunikation, GD Justiz und Verbraucher
Ausführungen von Mitgliedern des Europäischen Kooperationsnetzes für Wahlen
Schlussfolgerungen
Ausführungen von Irena Moozova, Stellvertretende Generaldirektorin Justiz und Verbraucher
Schlussfolgerungen von Didier Reynders, für Justiz zuständiges Mitglied der Kommission (Videobotschaft)